Wissenschaft

Deutschland nach wie vor von Masernepidemien betroffen

Der Ausbruch der Masern in Berlin vom Oktober 2014 bis August 2015 hat gezeigt: Auch in Deutschland können immer noch Masernepidemien auftreten, in Einzelfällen auch mit potentiell lebensbedrohlichen Verläufen. In einem Epidemiologischen Bulletin des Robert-Koch-Instituts (RKI) wurde die Berliner Masernwelle noch einmal von den Ärzten des Otto-Heubner-Centrums für Kinder- und Jugendmedizin der Charité, Berlin aufgearbeitet. […]

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Exzellente Leistungsdaten für die automatisierte CLIFT-Auswertung mit der „EUROPattern-Suite“

Antikörper gegen doppelsträngige DNA (Anti-dsDNA) sind immunologische Indikatoren für den systemischen Lupus erythematodes (SLE), eine schwere rheumatische Autoimmunerkrankung. Ihr Nachweis stellt laut der Empfehlung des American College of Rheumatology ein wichtiges Kriterium für die Diagnose der Krankheit dar [1]. Unter den üblicherweise verwendeten Testsystemen gilt die indirekte Immunfluoreszenz auf dem Flagellaten Crithidia luciliae als besonders

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Behandlung des bullösen Pemphigoids: Immunadsorber bindet spezifische Autoantikörper

Das bullöse Pemphigoid (BP) gilt mit einer Inzidenz von 1,5-2 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohnern und Jahr als die häufigste Form der blasenbildenden Autoimmundermatosen, besonders bei älteren Menschen. Klinisch zeichnet sich die Erkrankung vor allem durch die Bildung praller Blasen in der Haut sowie durch die Entstehung von Erythemen, krustigen Erosionen und dem Auftreten eines starken

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Bandwurm-Infektionen bei Menschen

Schon der Name klingt bedrohlich: Echinokokkosen. Die Erkrankungen können durch Infektionen mit Bandwürmern der Gattung Echinococcus ausgelöst werden. Es gibt im Wesentlichen zwei Krankheitsbilder: Die zystische Echinokokkose (ZE) wird durch den Hundebandwurm (E. granulosus) hervorgerufen, der weltweit verbreitet ist, in Deutschland aber kaum mehr vorkommt. Die alveoläre Echinokokkose (AE) wird durch den Fuchsbandwurm (E. mulitlocularis)

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Kamele auf den Kanarischen Inseln, die seropositiv für Anti-MERS-CoV-Antikörper sind, stammen aus Afrika

2012 wurde ein neues Coronavirus (CoV) in Saudi Arabien beschrieben, das beim Menschen das sogenannte Middle East Respiratory Syndrome (MERS), eine schwere Erkrankung der Atemwege, verursacht. Kamele gelten als wichtigstes Reservoir für MERS-CoV und als potentielle Ansteckungsquelle des Menschen. Obwohl die Übertragung des Virus von Tier zu Mensch und auch von Mensch zu Mensch offenbar

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