Von der MTA-Ausbildung zur Abteilungsleiterin

Janet ist Abteilungsleiterin in der Allergiediagnostik Produktion am Standort Bernstadt (Sachsen) und erzählt von ihrem persönlichen Werdegang als MTA.

Bitte stell Dich kurz vor!

Mein Name ist Janet, ich bin gelernte MTA und arbeite seit 2000 bei EUROIMMUN.

War MTA Dein Traumberuf?

Nein. Als es damals um die Ausbildungssuche ging, hab ich mich auch auf Ausbildungsplätze zur Krankenschwester beworben. Heute bin ich jedoch sehr froh, dass es mit der Ausbildung zur Medizinisch-Technischen Assistentin (MTA) in Dresden geklappt hat, denn sonst wäre ich heute nicht hier.

Wie bist Du zu EUROIMMUN gekommen?

Nach meiner Ausbildung zur MTA war ich am Hygieneinstitut in Gelsenkirchen beschäftigt. Allerdings hat es mich immer zurück in die Heimat gezogen und so habe ich mich bei einigen Firmen hier in der Region beworben, unter anderem bei EUROIMMUN.

Auf der Medica in Düsseldorf hatte ich dann ein Vorstellungsgespräch mit dem damals stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Schlumberger und Lothar Renner, dem ehemaligen Niederlassungsleiter hier aus Rennersdorf.

Schon einen Monat später konnte ich mit meinem neuen Job in der Heimat starten.

Für welche Aufgabe wurdest Du damals eingestellt?

Ende 2000 sollte gerade die Pufferproduktion von Lübeck nach Rennersdorf verlagert werden und meine Aufgabe bestand darin, diese Abteilung hier neu aufzubauen.

Welcher Tätigkeit gehst Du heute bei EUROIMMUN nach?

2009 hatte ich die Chance auf eine neue Herausforderung und bin seither Abteilungsleiterin der Allergiediagnostik Produktion.

Was gehört zu Deinen Aufgaben als Abteilungsleiterin?

Meine Aufgabe ist die Planung und Koordinierung verschiedener Produktionsabläufe in der Allergiediagnostik. Dazu gehören z. B.

  • Direkter Kontakt zu unseren Lieferanten, um Angebote für neue Geräte einzuholen oder Leihgeräte zu bestellen
  • Wareneingangsprüfung der produktionsrelevanten Materialien
  • Austestung und Validierung neuer Allergie-Profile
  • Überwachung des Standards für produktionsspezifische Geräte und Abläufe sowie deren Protokolllenkung

Ich bin also Ansprechpartnerin für alle Mitarbeiter, die an der Herstellung der Testsysteme für die Allergiediagnostik beteiligt sind. Gleichzeitig bin ich die Schnittstelle zwischen der Planung und der Produktion.

Alles in Allem handelt es sich um vielfältige Aufgaben, die mir großen Spaß machen.

Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, wenn man in Deinem Team arbeiten möchte?

Ganz wichtig – unsere Kollegen müssen teamfähig sein, denn wir müssen gewisse Stückzahlen erreichen und das geht nur, wenn wir alle Hand-in-Hand arbeiten. Des Weiteren benötigt man bei uns in der Abteilung handwerkliches Geschick und Freude am Basteln. Denn um die Chips auf die Objektträger zu bringen, benötigt es viel Fingerfertigkeit. Aber wer Spaß am Basteln hat, der hat auch Spaß bei uns.

Was bietet Dir EUROIMMUN als Arbeitgeber, was Dir besonders wichtig ist?

Sicherheit. Weil die EUROIMMUN-Produkte gebraucht werden, um Menschen zu helfen bzw. Krankheiten zu diagnostizieren.

Und Flexibilität. Denn dank der Arbeitszeiten und des Betriebskindergartens kann ich meinen Job, meine Familie mit 4 Kindern und mein  Hobby „Pferd“ gut miteinander vereinbaren.

Was war bisher Dein persönlicher Höhepunkt bei EUROIMMUN?

Ganz besonders ist mir unser zwanzigjähriges Firmenjubiläum hier in Rennersdorf in Erinnerung geblieben. Das war ein sensationelles Fest mit einem schönen Programm.

Liebe Janet, ich danke Dir ganz herzlich für das Interview!

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