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23 auf einen Streich

Patientenproben können mit dem neuen EUROLINE ANA Profil 23 auf Autoantikörper gegen 23 verschiedene nukleäre Antigene  in einer Inkubation getestet werden. Sie gelten als die wichtigsten Antigene, die den nach einem Internationalen Consensus definierten nukleären ANA-Mustern zugrunde liegen. Seit mehr als 50 Jahren beschreibt die Abkürzung „ANA“ anti-nukleäre Antikörper, die als Biomarker für diverse rheumatologische […]

Wissenschaft

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen: Abwehrreaktion gegen Darmbakterien

Unser Körper, speziell der Darm, wird durch eine große Anzahl verschiedener Bakterien besiedelt – zehnmal mehr als unsere körpereigenen Zellen. Diese auf den ersten Blick beängstigende Überbevölkerung erfüllt wichtige Funktionen. Denn obwohl Bakterien vor allem mit Krankheiten in Verbindung gebracht werden, sind die meisten von ihnen für den Menschen harmlos oder sogar nützlich. So spielt

Wissenschaft

Die Bedeutung der Autoantikörper-Diagnostik bei renalen Erkrankungen

Autoimmune Nierenerkrankungen können entweder direkt durch Antikörper gegen renale Proteine ausgelöst werden, wie zum Beispiel bei der primären membranösen Nephropathie (pMN) oder dem Goodpasture-Syndrom, oder sekundär auftreten, als Auswirkung systemischer Autoimmunerkrankungen wie Vaskulitis oder systemischer Lupus erythematosus (SLE). In beiden Fällen spielt der Nachweis spezifischer Autoantikörper im Serum eine entscheidende Rolle für die Diagnostik und

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Anti-CCP- und Anti-CEP-1-ELISA für die Diagnostik der Rheumatoiden Arthritis

Die Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die massive Schäden in den Gelenken verursacht und zu erheblichen Bewegungseinschränkungen bei den Betroffenen führt. RA ist nicht heilbar, kann aber mittlerweile gut therapiert werden, sofern sie rechtzeitig diagnostiziert wird. Im Gegensatz zu Rheumafaktoren (RF) gelten Antikörper gegen sogenannte citrullinierte Peptide (Anti-citrullinierte Peptide-Antikörper, ACPA) als hoch spezifisch

Wissenschaft

Leitlinien zur Diagnostik von Pemphigus und Pemphigoid

Pemphigus- und Pemphigoid-Erkrankungen sind blasenbildende Autoimmunkrankheiten der Haut und angrenzender Schleimhäute (bullöse Autoimmundermatosen, AID). Antikörper, die gegen Proteine der Zell-Zell-Verbindungen in der Epidermis gerichtet sind, verursachen entweder die Auflösung des Zellverbandes (Pemphigus) oder eine Ablösung der Oberhaut (Pemphigoid). Spezifische Zielantigene des Pemphigus sind die desmosomalen Proteine Desmoglein 1 und 3. BP180 und BP230, Proteine der

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