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Nierenschäden mit dem Uromodulin-ELISA rechtzeitig erkennen

Uromodulin ist ein Nieren-spezifisches Glykoprotein, das vor allem mit dem Urin ausgeschieden, in kleinen Mengen aber auch in die Blutbahn sekretiert wird. Seit vor wenigen Jahren festgestellt wurde, dass genetische Veränderungen und Varianten im Uromodulin-kodierenden Gen (UMOD) mit verschiedenen Nierenerkrankungen beziehungsweise der Nierenvitalität assoziiert sind, wurde verstärkt an dem Protein geforscht. Mittlerweile gilt Uromodulin als […]

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Uromodulin: ein wichtiges Markerprotein in der Nephrologie

Uromodulin ist ein Nieren-spezifisches Glykoprotein, das ausschließlich von den Epithelzellen des aufsteigenden Asts der Henle-Schleife (TAL-Zellen) exprimiert und in den Urin sekretiert wird. Dort gilt es als quantitativ bedeutendstes Protein. Daneben wird Uromodulin in geringen Mengen in das Interstitium abgegeben, worüber es auch in die Blutbahn gelangt [1, 2]. Uromodulin scheint verschiedene Funktionen zu erfüllen,

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Steigende Fallzahlen der Hantavirus-Infektionen

Ärzte und Biologen rechnen in diesem Jahr in Deutschland mit einer im Vergleich zum Vorjahr erhöhten Anzahl neuer Ansteckungen mit Hantaviren. Anlass dafür ist die aktuell starke Vermehrung der Rötel- und Brandmäuse, welche die Erreger über ihren Kot verbreiten. Feine Partikel der Exkremente können beim Auskehren des Gartenschuppens oder beim Joggen im Wald eingeatmet werden – und damit auch die Viren.

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HPV-Tests zur Krebsvorsorge auf dem Vormarsch

Anfang des Jahres hat sich die Barmer GEK als erste deutsche Krankenkasse öffentlich dafür ausgesprochen, die Kosten für HPV-Tests zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs übernehmen zu wollen. Infektionen mit Humanen Papillomviren (HPV) gelten als wichtigste Auslöser für Gebärmutterhalskrebs. Besonders lang anhaltende Infektionen mit bestimmten HPV-Typen, die nicht von der Immunabwehr eliminiert werden können, gelten als Risikofaktoren

Wissenschaft

Subklinische Infektionen nach Kamelkontakt als wichtige Quelle für MERS-Erkrankungen identifiziert

Eine groß angelegte Seroprävalenzstudie mit repräsentativen Blutspendern aus Saudi-Arabien hat eine bedeutende Anzahl subklinischer Infektionen mit dem Middle East Respiratory Syndrom Coronavirus (MERS-CoV) aufgedeckt. Bei Personen mit regelmäßigem Kontakt zu Kamelen wurden die Antikörper gegen MERS-CoV dabei deutlich häufiger gefunden als bei Personen, die nicht mit den Tieren in Berührung kommen. Diese subklinisch infizierten Menschen

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