Wissenschaft

Uromodulin – ein Protein mit vielen klinischen Implikationen

Uromodulin, das erstmals 1950 als Tamm-Horsfall-Protein beschrieben wurde, gilt als ein wichtiges Markerprotein in der Nephrologie. Das Protein wird ausschließlich in der Niere exprimiert und größtenteils in die Nierentubuli und damit in den Urin sezerniert. Ein kleiner Teil gelangt auch in den Blutkreislauf. Sowohl die Uromodulin-Konzentration im Urin als auch im Serum werden als Indikator […]

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EUROIMMUN Anti-Zika-Viren-ELISA (IgA) schließt diagnostische Lücke bei akuten Zika-Virus-Infektionen

Seit kurzem bietet EUROIMMUN einen neuen ELISA zum Nachweis von IgA-Antikörpern für die Zika-Infektionsdiagnostik an. Aber wozu wird dieser benötigt? Die Bestimmung von Anti-Zika-Viren IgA kann die Diagnose akuter Zika-Viren-Infektionen erleichtern, wenn spezifische IgM-Antikörper nicht messbar sind. Primäre und sekundäre Immunantwort bei Zika-Virus-Infektionen Typischerweise werden Antikörper der Klasse IgM für die Diagnose einer akuten Infektion herangezogen.

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Zwei neue Wege zur Übertragung von FSME-Viren entdeckt

Vor wenigen Tagen berichtete die Zeckenforscherin Prof. Dr. Ute Mackenstedt der Universität Hohenheim zusammen mit Dr. Gerhard Dobler vom Konsiliarlabor für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Dr. Rainer Oehme vom Landesgesundheitsamt Stuttgart über zwei neue Wege, über die FSME-Viren auf den Menschen übertragen werden können: Rohmilch und die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus). FSME-infizierte Auwaldzecken Bisher waren nur Zecken

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Ein Leben mit Zöliakie

Jula (25) hat ihre Ausbildung als Biologielaborantin bei EUROIMMUN gemacht und arbeitet auch nach ihrem Abschluss in der Firma. Erst vor etwa drei Jahren fand man heraus, dass sie Zöliakie hat – eine chronische Erkrankung des Dünndarms, die auf eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten zurückzuführen ist. Bis dahin lebte sie mit ständigen Bauchschmerzen und Krämpfen nach

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Keuchhusten plagt Deutschland mehr denn je

2016 erreichte die Zahl der Keuchhusten-Fälle in Deutschland einen besorgniserregenden Rekord – 22.000 laborbestätigte Fälle wurden dem Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet. 14.000 Fälle waren es im Jahr zuvor, über 1.500 Patienten mit Keuchhusten wurden bereits in 2017 registriert (Stand: 09.02.2017). Keuchhusten wird durch eine Infektion mit dem Bakterium Bordetella pertussis verursacht, die sich in der Schleimhaut

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