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Behandlung des bullösen Pemphigoids: Immunadsorber bindet spezifische Autoantikörper

Das bullöse Pemphigoid (BP) gilt mit einer Inzidenz von 1,5-2 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohnern und Jahr als die häufigste Form der blasenbildenden Autoimmundermatosen, besonders bei älteren Menschen. Klinisch zeichnet sich die Erkrankung vor allem durch die Bildung praller Blasen in der Haut sowie durch die Entstehung von Erythemen, krustigen Erosionen und dem Auftreten eines starken […]

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Die Bedeutung der Autoantikörper-Diagnostik bei renalen Erkrankungen

Autoimmune Nierenerkrankungen können entweder direkt durch Antikörper gegen renale Proteine ausgelöst werden, wie zum Beispiel bei der primären membranösen Nephropathie (pMN) oder dem Goodpasture-Syndrom, oder sekundär auftreten, als Auswirkung systemischer Autoimmunerkrankungen wie Vaskulitis oder systemischer Lupus erythematosus (SLE). In beiden Fällen spielt der Nachweis spezifischer Autoantikörper im Serum eine entscheidende Rolle für die Diagnostik und

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Stoffwechselerkrankungen, die auf die Knochen gehen

Erkrankungen, die den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen, führen häufig zu Deformierungen des Skeletts, einer fragilen Knochenstruktur und Schmerzen im Bewegungsapparat. Der Knochen ist ein lebendes Gewebe, das sich aus Zellen (Osteozyten) und einer mineralisierten extrazellulären Matrix zusammensetzt. Diese besteht vor allem aus Calciumphosphat-Kristallen (Hydroxyapatit), die in eine Proteinmatrix (Knochenmatrix) aus Kollagenfibrillen eingebettet sind. Während die Mineralkristalle für

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Wenn sich die Haut (auf-)löst

Die Haut gilt als das größte und vielseitigste Organ des menschlichen Organismus. Sie hält Krankheitserreger und schädliche Substanzen davon ab, in unseren Körper einzudringen, schützt unser Inneres vor mechanischen Verletzungen oder gefährlicher Strahlung und verhindert den Verlust von zu viel Flüssigkeit und Elektrolyten. Gleichzeitig reguliert sie die Temperatur des Körpers, schützt ihn durch die Behaarung

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Leitlinien zur Diagnostik von Pemphigus und Pemphigoid

Pemphigus- und Pemphigoid-Erkrankungen sind blasenbildende Autoimmunkrankheiten der Haut und angrenzender Schleimhäute (bullöse Autoimmundermatosen, AID). Antikörper, die gegen Proteine der Zell-Zell-Verbindungen in der Epidermis gerichtet sind, verursachen entweder die Auflösung des Zellverbandes (Pemphigus) oder eine Ablösung der Oberhaut (Pemphigoid). Spezifische Zielantigene des Pemphigus sind die desmosomalen Proteine Desmoglein 1 und 3. BP180 und BP230, Proteine der

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