Schleswig-Holsteinischer Wirtschaftsminister zu Besuch bei EUROIMMUN

In der vergangenen Woche besuchte Claus Ruhe Madsen, Schleswig-Holsteins Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, gemeinsam mit Dr. Jürgen Walkenhorst und Dr. Georg Eschenburg vom Verein Life Science Nord den EUROIMMUN-Hauptstandort in Lübeck, um einen Einblick in die Arbeit des Labordiagnostika-Herstellers zu erhalten und sich von dessen Innovationskraft zu überzeugen.

„Unser Ziel ist es, die Gesundheit der Menschen zu verbessern – mit präzisen, verlässlichen und innovativen diagnostischen Lösungen“, sagte Dirk Beecker, Vorstandsvorsitzender von EUROIMMUN. Dabei arbeite man im Unternehmen nach höchsten wissenschaftlichen Standards, setze auf In-House-Forschung, -Entwicklung und -Produktion, lasse umfassendes interdisziplinäres Wissen in die Schaffung maßgeschneiderter Lösungen einfließen und biete den Kunden umfangreichen Service. Herausforderungen seien – neben der Corona-Pandemie – vor allem die verschärften Compliance-Anforderungen, die sich unter anderem durch die Einführung der neuen Europäischen Verordnung über In-vitro-Diagnostika (EU) 2017/746 (IVDR) ergeben haben. Die IVDR stellt nämlich höhere Sicherheits- und Leistungsanforderungen an die Hersteller von In-vitro-Diagnostika, die auf dem europäischen Markt angeboten werden, als die frühere Richtlinie. Aber auch die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen seien derzeit schwierig.

Madsen zeigte sich beeindruck von der Vielfalt des EUROIMMUN-Produktportfolios, der Vielzahl an Innovationen, die die Firma in den letzten Jahren hervorgebracht hat, und den Ausblick auf zukünftige Entwicklungsprojekte. Zudem empfahl der gebürtige Däne, den Blick nach Skandinavien nicht zu verlieren. „Lübeck ist ein bedeutender Standort für die Medizintechnik im Norden “, sagte Madsen.

 

Titelbild v. links:
oben: Christa Häckel, Dr. Carsten Richter, Claus Ruhe Madsen, Dr. Jürgen Walkenhorst, Kai Fechner
unten: Dirk Beecker, Dr. Wolfgang Schlumberger, Dr. Lars Komorowski, Dr. Bianca Huth, Dr. Georg Eschenburg

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