Am 22. September wurde in der EUROIMMUN-Zweigstelle Dassow das Richtfest des neuen „Haus der Ingenieure“ gefeiert, nur ein Jahr und zwei Monate nach der offiziellen Grundsteinlegung. Rund 60 Gäste waren geladen, darunter die Landrätin Frau Weiss und Herr Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern, außerdem die stellvertretende Bürgermeisterin von Dassow, Frau Pahl. Auch der Aufsichtsrat der AG und direkte Nachbarn, sowie Kollegen aus den Bereichen Konstruktion und Gerätebau – diese werden in etwa einem Jahr in das Haus einziehen – waren zu dem Richtfest gekommen. Ab 2018 sollen hier auf insgesamt drei Etagen neue Geräte-Prototypen entwickelt werden.
Axel Blankenburg, Finanzvorstand der EUROIMMUN AG, begrüßte die Gäste am Morgen und erzählte: „Ich habe mein Büro genau gegenüber und es war für mich sehr spannend zu sehen, in welch schnellen Schritten sich das Haus im letzten Jahr entwickelt hat“. Genau am 22. September 2008 hatten die ersten sechs Kollegen ihre Arbeit in Dassow aufgenommen, heute seien es fast 600 und mit dem „Haus der Ingenieure“ wäre die Grundlage für weiteres Wachstum geschaffen. Der Vorstandsvorsitzende Prof. Winfried Stöcker dankte im Anschluss dem Land Mecklenburg-Vorpommern für die finanzielle Unterstützung des Baus und ermutigte die Politik, weiterhin neue Industrien und Technologien zu ermöglichen.
Landrätin Weiss begann ihre Rede mit den Worten „Heute ist ein guter Tag für Dassow und den Landkreis“ und sprach von einem „Glücksfall“, dass sich EUROIMMUN in Dassow niedergelassen habe. Für Minister Glawe sei die Errichtung des Hauses ein Zeichen dafür, dass Mecklenburg-Vorpommern ein attraktiver Forschungs- und Entwicklungsstandort für Unternehmen ist. In Zukunft wolle er die Aktivitäten weiter ausbauen, dass mehr marktfähige Produkte im Land entwickelt und produziert würden. Und auch Michael von Schmude, Vorsitzender des Aufsichtsrats, sieht in dem Neubau kein Ende der Investitionen. Für EUROIMMUN bestünden weitere Bebauungsmöglichkeiten.
Bis dahin steht jedoch erstmal die Fertigstellung des „Haus der Ingenieure“ im nächsten Jahr auf der Agenda – einem Objekt, wie es für einen zeitgemäßen Bau nicht schöner sein könne, befand er.